Authentifizieren: Stets auf Authentizitätsindikatoren der Dokumente achten, wie Rechtschreibfehler, Logos von geringer Qualität und Fehler in der Terminologie. (»Corona-Krankheit« oder »Corona-Pandemie« sind nicht die richtigen und auch nicht die gängigen Bezeichnungen.)
Intern verwalten: Jedes Land sollte intern ein zentrales Verzeichnis von Tests und geimpften Personen verwalten, das sicher zwischen den relevanten autorisierten Stellen innerhalb des Landes ausgetauscht werden kann.
Digital signieren: Alle Daten von Tests und geimpften Personen sollten mit Schlüsseln digital signiert werden.
Codes scannen: Flughäfen, Grenzschutzbeamte und alle offiziellen Vollzugsorgane sollten die Möglichkeit haben, einen QR- oder Barcode (der digital signiert ist, denn ohne diese digitale Signatur ist der Code in hohem Maße ausnutzbar) auf dem Zertifikat zu scannen. Der Code sollte mit einem gesicherten Repository verknüpft sein, welches die Echtheit des Papiers validieren kann. So steht fest, ob die Person tatsächlich den Impfstoff erhalten hat oder tatsächlich auf Covid-19 getestet wurde und ein (negatives) Ergebnis erhalten hat.
Teilen gültiger Daten: In Zukunft sollten die Länder in der Lage sein, die digital signierten Daten gemeinsam zu nutzen, um den Zertifikatsinhabern ein sicheres Roaming und grenzüberschreitendes Arbeiten zu ermöglichen. Zum Beispiel haben Griechenland und Israel bereits vereinbart, die Impfbescheinigungen des jeweils anderen Landes anzuerkennen (auch als »grüne Pässe« bekannt).