Setzen Sie eine Internet-Security-Software ein, die neben E-Mails und Web-Seiten auch Wechselmedien wie USB-Sticks, die Netzwerkschnittstellen und den Arbeitsspeicher auf Malware überprüft.
Spielen Sie Updates des Betriebssystems, der installierten Software, Apps oder der Firmware automatisch ein. Bekannte Sicherheitslücken werden so geschlossen und sind nicht mehr durch Angreifer ausnutzbar. Sollte ein Automatismus fehlen: Regelmäßig auf Aktualisierungen prüfen und ebenfalls umgehend einspielen.
Löschen Sie Mails unbekannten Ursprungs einfach – es handelt sich in der Regel immer um Spam. Auch wenn ein vermeintlicher Lottogewinn in Aussicht gestellt wird oder Schnäppchen locken: Klicken Sie auf keinen Fall auf Links oder öffnen Sie Dateianhänge, denn das kann zur Infektion Ihres Rechners mit Schadcode führen.
Erstellen Sie regelmäßig Backups ihrer digitalen Schätze. Diese Backups sollten auf externen Festplatten erstellt werden, die nach Datensicherung vom Rechner umgehend zu trennen sind. Selbst wenn Ihr Rechner mit Ransomware infiziert und ihre Daten verschlüsselt wurden, hat der Schadcode keine Chance, auf das Backup-Medium zuzugreifen.
Und zu guter Letzt: Falls ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter bei Ihnen anruft, sollten Sie direkt einhängen. Denn es handelt sich immer um einen Kriminellen, der nur versucht, Internetnutzer in die Falle zu locken und per Remote-Zugriff Schadcode auf den PC einzuspielen.
Weitere Informationen stehen unter www.eset.de zur Verfügung.