Symantec

IoT-Lösung gegen Fahrzeug-Hacks

15. Juni 2016, 7:35 Uhr | Daniel Dubsky

Symantec bringt die Lösung »Symantec Anomaly Detection for Automotive« auf den Markt. Sie schützt vernetzte Fahrzeuge vor Zero-Day-Angriffen.

Unter einer Sicherheitslösung für den Pkw hätte man bis vor wenigen Jahren einen Airbag oder einen Spurhalteassistenten verstanden. Das ändert sich in Zeiten immer aufwendiger vernetzter Fahrzeuge rasant. So bieten die vernetzten Fahrzeuge den Fahrern Funktionen wie Navigation, Remote-Pannenhilfe und mobile Internet-Hotspots, die den Komfort deutlich erhöhen. Diese Technologien ermöglichen ein besseres Fahr­erlebnis, schaffen gleichzeitig aber für Hacker neue Angriffsmöglichkeiten, die gefährlich für Fahrer und Insassen sein können. Symantec hat deshalb die Lösung »Anomaly Detection for Automotive« entwickelt.

Die neue Lösung setzt maschinelle Lernverfahren ein, um passive bordinterne Sicherheitsanalysen bereitzustellen. Diese überwachen den gesamten Controller Area Network (CAN)-Busdatenverkehr, ohne den Fahrzeugbetrieb zu stören. Die Lösung lernt, welche Verhaltensweisen normal sind, und meldet abnormale Aktivitäten, die auf einen Angriff hindeuten könnten. Anomaly Detection funktioniert bei nahezu jeder Automarke und jedem Modell. »Sicherheitsbedrohungen bei Fahrzeugen sind von der Theorie zur Realität geworden«, warnt Shankar Somasundaram, Senior Director of Product Management and Engineering bei Symantec. Symantec mache deshalb sein weltweit umfassendstes Portfolio an Sicherheitstechnologien auch für Automobile verfügbar. Der US-Hersteller wird die neue Lösung auf einem TU-Automotive-Event in Detroit vorstellen. Symantec Anomaly Detection for Automotive ist ab sofort weltweit erhältlich.


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