Krisen- und Prozessmanagement

IT-Ausfall - Wüssten Sie, was zu tun ist?

12. Juni 2014, 11:29 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger
IT-Ausfall kann für Unternehmen zur echten Bedrohung werden (Foto: ra2 studio | Fotolia)

Schon wenige Stunden ohne funktionierende IT- und TK-Anlagen haben gravierende Folgen für den Geschäftsbetrieb. Dennoch hat die Hälfte aller deutschen Unternehmen keine Notfallplanung parat.

Früher oder später machen die meisten Unternehmen unliebsame Erfahrungen mit Datenverlusten: Ein Brand, Stromausfall, Server-Versagen, beschädigte Netzwerkkomponenten oder eine Krankheitswelle beim IT-Personal können sogar existenzbedrohend für ein Unternehmen werden. Maßnahmen zur Sicherung der IT-Betriebsbereitschaft und die Etablierung eines Notfallmanagements bzw. Desaster Recovery-Konzeptes sind daher äußerst wichtig.

»Im Schnitt hat jedes zweite Unternehmen in Deutschland für Störfälle in der IT keine adäquate Notfallplanung parat, um negative Auswirkungen auf den laufenden Geschäftsbetrieb zu vermeiden oder zu minimieren. Ein Grund dafür liegt unter anderem darin, dass die Verantwortlichkeiten für die Initiierung einer IT-Notfallplanung im Unternehmen nicht immer klar geregelt sind. Leider wird dieses Thema daher häufig erst dann mit dem notwendigen Engagement vorangetrieben, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Im Ernstfall fehlt es dann jedoch an dem methodischen Know-how, so dass oftmals keine strukturierte Herangehensweise mehr möglich ist – die Folge sind unproduktive Mehrzeiten und Umsatzeinbußen«, weiß Jochen Möller, Geschäftsführer der Hamburger mIT solutions GmbH.


  1. IT-Ausfall - Wüssten Sie, was zu tun ist?
  2. Checkliste für den Ernstfall
  3. Der Faktor Mensch

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