Sicherheit

IT-Security für den kleinen Geldbeutel

3. Juni 2014, 9:35 Uhr | Timo Scheibe
Viele Unternehmen richten ihre IT-Sicherheit nach dem Budget. (Foto: olly/Fotolia)

Mehr Leistung für weniger Geld: In vielen Unternehmen stellt dieser Spagat die IT-Sicherheitsbeauftragten vor eine schwierige Aufgabe.

--- canonical[http://www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/109485/] ---Bei unternehmensinternen Daten kann man nicht vorsichtig genug sein. Doch die fortschreitende Reduzierung der Sicherheitsbudgets zugunsten der Finanzierung des Kerngeschäfts stellt IT-Sicherheitsbeauftragte vor die schwierige Frage: Wie sind die digitalen Werte eines Unternehmens zu schützen, ohne große Kosten zu verursachen?

Am meisten leiden kleine und mittelständische Unternehmen unter schlichtweg zu geringen Mitteln für die IT-Sicherheit – oft können sie sich nicht einmal eine eigene IT-Abteilung leisten. Sie treffen ihre Entscheidungen häufig nicht mit Hinblick auf größtmögliche Sicherheit, sondern auf Budget-Erfordernisse. Die folgenden Fehler sind die am meisten verbreiteten, wenn ein Unternehmen seine Sicherheit nach dem Budget ausrichten muss:

Nicht alle Virenschutzlösungen sind gleich gut für jeden Einsatz geeignet – ein Virenschutzprodukt, das für den Heimgebrauch gut ist, kann in einer Unternehmensumgebung durchaus ungenügend sein. Virenschutzlösungen sollten unter Berücksichtigung der Anforderungen des Unternehmensumfelds ausgewählt werden. Das bedeutet: zentrale Verwaltung, unkomplizierte Installation und – am wichtigsten – moderne Erkennungstechnik. Da wir hier von einer groß angelegten Installation innerhalb des Unternehmens reden, sollte die Virenschutzlösung von Anfang an mit Bedacht gewählt werden: immer wieder die Virenschutzlösung zu wechseln ist nicht nur Geldverschwendung (es müssen wiederholt neue Lizenzen gekauft werden), sondern auch ein großer Störfaktor für sämtliche Unternehmensabläufe, der durch erhöhten Wartungsaufwand zu Betriebseinbußen führt.


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