Fortinet-Umfrage

IT-Security zählt oft nicht zu den Top-Prioritäten der Firmenleitung

15. November 2017, 11:20 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zufrieden mit den eigenen Entscheidungen

Derzeit fließen die Security-Budgets der Unternehmen vor allem in Produkte und Services: 67 Prozent der Befragten haben in diesem Jahr die vorhandenen Sicherheitslösungen aktualisiert, 60 Prozent neue Lösungen und Services eingeführt. Doch auch in organisatorische Maßnahmen wird Geld gesteckt: Neue Richtlinien und Prozesse wurden bei 57 Prozent der Unternehmen umgesetzt. 52 Prozent investierten in Trainings und Zertifizierungen der IT-Mitarbeiter sowie Awareness-Schulungen für die normale Belegschaft. Und 34 Prozent führten Audits und Security-Assessments durch. Neue Mitarbeiter für den Security-Bereich gab es dagegen nur bei 23 Prozent der Firmen – in Deutschland sogar nur bei 14 Prozent.

Dabei steht zusätzliches Personal ziemlich weit oben auf der Wunschliste der IT-Entscheider. Weltweit gaben 35 Prozent an, sie hätten gerne einen größeren Headcount, in Deutschland waren es 40 Prozent. Häufiger wird hierzulande nur der Wunsch nach mehr Awareness-Trainings laut (42 Prozent). Interessant auch: Die hiesigen IT-Entscheider sind mit ihren Investitionsentscheidungen zufriedener als der globale Durchschnitt. Während nur 19 Prozent der deutschen Befragten angaben, sie hätten besser in andere Technologien investiert, waren es weltweit betrachtet 32 Prozent.


  1. IT-Security zählt oft nicht zu den Top-Prioritäten der Firmenleitung
  2. Ziele definieren, Risiken einschätzen
  3. Zufrieden mit den eigenen Entscheidungen

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