Bericht beleuchtet Hauptgefahren

IT-Sicherheit für Mittelständler

24. September 2010, 15:32 Uhr | Elke von Rekowski
IT spielt in vielen mittelständischen Unternehmen mittlerweile eine große Rolle. (Foto: Franz Pfluegl - Fotolia.com)

Wie bewege ich mich sicher im Netz, wie kann ich den Diebstahl von Daten verhindern und diese effektiv im Unternehmen sichern? Antworten auf diese Fragen hat Skillsoft jetzt gesucht und dazu die Meinungen und Vorschläge von Analysten wie etwa Forrester Research gesammelt und aufbereitet.

Der Bericht zeigt: Knapp die Hälfte aller Mittelständler lagert ihre IT-Infrastruktur am einzigen Firmensitz. Wird hier eingebrochen, brennt das Gebäude ab oder beschädigt Hochwasser die Serverlandschaft, droht der totale Geschäftsausfall. Die Daten sollten daher zusätzlich extern gesichert werden. Herausgefunden haben die Analysten zudem, dass mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen Mitarbeitern Notebook zur Verfügung stellen und mehr als die Hälfte der Firmen gestatten ihren Angestellten den Umgang mit anderen mobilen Geräten. Ein so weit verbreiteter Gebrauch bedeutet, dass viele wichtige Informationen getrennt von der zentralen IT-Infrastruktur gespeichert sind. Wenn diese mobilen Geräte ausfallen, verloren gehen oder gestohlen werden, kann dies zum Verlust der Daten an sich führen. Deshalb sollten die auf den Geräten abgelegten Daten regelmäßig im Unternehmen gesichert werden.

Rund 70 Prozent der Unternehmen öffnen ihre IT-Infrastruktur für externe Partner, Kunden, Lieferanten und andere Dritte. Der Nachteil: Ein Ausfall der Infrastruktur trifft nicht nur die interne Produktivität, sondern auch die der Geschäftspartner. Als Folge können Aufträge verloren gehen oder gar Geschäftsbeziehungen nachhaltig beschädigt werden, meinen die Analysten. Deshalb sollte der Zugang nur den Anwendern gewährt werden, die ihn nachweislich für ihre tägliche Arbeit brauchen.


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