Web-Analyse

Kostenloses Tool untersucht verdächtige Web-Sites

14. September 2007, 12:27 Uhr | Bernd Reder

»Link Scanner« von Exploit Prevention Labs untersucht Internet-Seiten daraufhin, ob sie bösartigen Code (Malicious Code) enthalten. Um eine URL zu prüfen, gibt der Benutzer deren Adresse auf der Link-Scanner-Web-Seite ein.

Das Online-Tool checkt die verdächtige Web-Seite und gibt innerhalb von etwa zehn Sekunden eine Rückmeldung. Allerdings führt Link Scanner eher eine oberflächliche Suche nach Malware durch: »Wir analysieren nur diejenige Seite, deren Adresse der Benutzer eingibt«, räumt Joe Chiarella, Produktmanager bei Exploit Prevention Labs gegenüber unserer Schwesterpublikation TechWeb ein.

So werden keine weiterführenden Links auf der betreffenden Web-Seite oder darunter platzierte Pages untersucht. Der Grund: Dies würde einen zu großen Aufwand erfordern und vor allem zu lange dauern. Chiarella zufolge sind nach Untersuchungen von Eploit Prevention Labs die meisten Nutzer nicht bereit, länger als eine halbe Minute auf das Resultat des Tests zu warten.

Link Scanner setzt auf »Socket Shield« auf, einer Analyse-Software, die Exploit Prevention Labs im vergangenen Monat auf den Markt brachte. Betreiber von Online-Portalen oder großen Web-Sites können eine Lizenz der Software des Programms erwerben und anschließend die Analysefunktion ihren Nutzern zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.explabs.com

Link Scanner


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