Symantec-Studie

Lascher Umgang mit IT-Ausfällen

19. Januar 2011, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine Priorität für Desaster Recovery

Die Gründe für die schlechte Vorbereitung auf Cyberattacken, Naturkatastrophen und Stromausfälle sind vielfältig: Für 56 Prozent der Firmen in EMEA reichte die Tatsache aus, dass sie noch nie betroffen waren, für 54 Prozent hat das Thema Disaster Recovery schlicht keine Priorität. Die Hälfte der Befragten gab zudem an, dass ihr Computersystem nicht unternehmenskritisch wäre. Im Ernstfall lässt auch die Datensicherheit der kleinen und mittelständischen Firmen zu wünschen übrig. Während eine wöchentliche Sicherung der Daten noch bei 55 Prozent der Unternehmen im EMEA-Wirtschaftsraum stattfindet, setzen nur 28 Prozent auf eine tägliche Sicherung der Daten.

Der Leichtsinn ist besonders erstaunlich, da in EMEA immerhin 57 Prozent der Unternehmen ihren Standort in Gebieten haben, die von Naturkatastrophen bedroht sind. In den vergangenen zwölf Monaten hatte ein Unternehmen im Schnitt mit drei Ausfällen zu kämpfen. Die häufigsten Gründe waren Stromausfälle und Cyberattacken. Erst nach einem IT-Ausfall oder Datenverlust entwickelten 42 Prozent der in EMEA befragten Unternehmen einen Disaster Recovery-Plan, um für das nächste Mal gerüstet zu sein. So erstellte gut ein Drittel der befragten Firmen in den vergangenen sechs Monaten ein eigenes Disaster Recovery Konzept, aber nur 25 Prozent testeten diese Pläne auch.


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