+++ Produkt-Ticker +++ Kaspersky Lab stellt mit Kaspersky Linux Mail Security seine neue IT-Sicherheitslösung für Linux-basierte Mail-Server vor. Die neue Unternehmenslösung arbeite effektiv gegen Spam und blockiere schädliche Anhänge. Die Linux-Lösung integriert eine neue ""Zeta Shield""-Technik, um unerwünschte E-Mails zu blockieren, so Kaspersky.
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Kaspersky Lab schützt mit seiner neuen Lösung für Linux-Mail-Server auch vor der zunehmenden Gefahr zielgerichteter Attacken auf Unternehmen. Diese Angriffe beginnen meist mit einer vermeintlich harmlosen E-Mail. Die Lösung könne durch die Zeta-Shield-Technik E-Mails mit bekannten und unbekannten Exploits entdecken.
Eine Anti-Virus-Engine blockiert schädliche E-Mails und reduziert die Ressourcenauslastung. Neben der Standard-Malware-Erkennung enthält die Lösung jetzt eine aktualisierbare heuristische Analyse zur besseren Bekämpfung von neuen und unbekannten Bedrohungen, so Kaspersky. Mit dem Zeta-Shield erkennt und blockiert das Produkt komplexe Exploits in E-Mails. Gemeinsam mit der neuen Anti-Virus-Engine schütze der Schild vor gezielten Angriffen, einschließlich derjenigen, die unbekannte Sicherheitslücken in gängiger Software ausnutzen.
Weiter lassen sich mit einem Attachment-Filter und einer Formaterkennung E-Mail-Anhänge entsprechend der internen Sicherheitsrichtlinien überwachen und filtern. Der Filter blockiert laut Hersteller unangemessenen E-Mail-Verkehr (beispielsweise Musikdateien und Videos) sowie potenziell gefährliche Dateien, wie ausführbare Dateien. Das Erkennungs-Tool analysiert Dateien und sperrt unerwünschte E-Mails unabhängig von Dateityp und Erweiterungen.
Zudem ermöglicht das Cloud-basierte Sicherheitssystem „Urgent Detection System 2“ die Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Unternehmen und Kaspersky Lab. Auf diese Weise sollen die Verantwortlichen eine Beurteilung über verdächtige Inhalte einer E-Mail einholen können, während deren Inhalt vertraulich bleibe. In Zusammenarbeit mit dem Sicherheitssystem kategorisiert ein Reputation Filtering potenzielle Spam-Mails nach Reputation. Dabei blockiert die Anti-Spam-Technik neue Spam-Attacken. Zudem sei keine Analyse durch Analysten für die Spam-Sperrung notwendig.
Ein besonderes Merkmal von Internet-Kriminalität durch Spam ist die „Hit and Run“-Natur der meisten Angriffe. Etwa die Hälfte aller breit angelegten Spam-Attacken streut innerhalb der ersten zehn Minuten. Daher muss die entsprechende Reaktion innerhalb dieses Zeitfensters geschehen. Durch die Integration von Techniken mit dem „Enforced Anti-Spam Update Service“ erhalten Anwender der Lösung eine schnelle und effiziente Anti-Spam-Lösung, so Kaspersky.
Die Security-Lösung arbeitet als Anti-Spam- beziehungsweise Anti-Malware-Lösung in Verbindung mit gängigen Linux-basierten E-Mail-Servern, einschließlich Postfix, Qmail, Sendmail, Communigate Pro und Exim. Weiter ist sie mit der Amavis-Software-Brücke („“A Mail Virus Scanner““) zwischen einem E-Mail-Server und einer Anti-Spam-Lösung kompatibel. Laut Kaspersky unterstützt das Produkt zudem IPv6, Rich-Traffic-Management sowie die Integration von Active Directory und Open-LDAP. Automatische Benachrichtigungen und integrierte Drittanbieter-Monitoring-Software informieren über den Sicherheitsstatus des E-Mail-Systems.
Die Lösung ist ab Mitte September als Teil des Produkts Kaspersky Security für Mail-Server erhältlich. Das Paket kombiniere Lösungen für Linux, Microsoft Exchange und Lotus Domino.
Weitere Informationen gibt es unter www.kaspersky.com/de/anti-virus_linux_mail_server.