SIEM als Basis von Lösungspaketen

Logpoint auf MSP-Suche

5. Dezember 2018, 9:46 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Starkes Wachstum mit SMB-Kunden

Andrew Morris, Vice President EMEA bei Logpoint
Andrew Morris, Vice President EMEA bei Logpoint
© Logpoint

Darüber hinaus ist bei Logpoint in den vergangenen Monaten das Geschäft mit Managed Services stärker in den Fokus gerückt. Man habe sich gezielt gegen einen eigenen SIEM-Service aus der Cloud entschieden, den Partnern weiterverkaufen können, erklärt EMEA-Chef Andrew Morris im Gespräch mit CRN. Es sei besser, wenn regionale Partner eigene Services bereitstellen, die den lokalen Gegebenheiten gerecht werden, als wenn man selbst zum SaaS-Anbieter würde.

Einige Partner wie der IT-Dienstleister CGI bieten ihren Kunden auch schon SIEM-Services an. Um sie besser zu unterstützen und weitere Partner für dieses Geschäftsfeld fitzumachen, hat Logpoint sein Channel-Programm überarbeitet. Es sei bisher mehr ein Reseller-Programm gewesen, sagt Morris, und wurde stärker auf die Anforderungen von MSPs ausgerichtet. Das betrifft nicht nur Trainings und den Support durch den Hersteller, sondern auch die Lizenzmodelle. So können MSPs mit einem Paket von 100 Nodes einsteigen, die sich frei auf die Kunden verteilen lassen, und dann bei Bedarf blockweise weitere Nodes zubuchen. Eine eigene Infrastruktur muss dafür nicht zwingend aufgebaut werden, da sich die Services auch aus der Public Cloud bereitstellen lassen.

Durch SIEM-Dienste sollen Partner noch besser kleine und mittelständische Kunden ansprechen können. Zwar habe man durchaus auch Enterprise-Kunden, doch das größte Wachstum verzeichne man im SMB-Bereich, berichtet Morris.


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