Noch konzentriert sich bei Mimecast alles auf den Standort München. Dort sitzen auch fast alle der derzeitigen Mitarbeiter. Er halte nichts davon, mit über ganz Deutschland verteilten Kollegen zu starten, die aus dem Home Office arbeiten, erklärt Heuer gegenüber CRN. Ihm sei es wichtig, Team-Spirit zu schaffen und eine Firmenkultur zu entwickeln.
»Wir machen viele Dinge anders als andere US-Hersteller«, stellt der Manager klar. Was sich auch daran zeigt, dass sich Mimecast mit Schachboxen eine nicht ganz übliche Plattform für die Vermarktung seiner Services gesucht hat. Die Kombination aus Denk- und Kampfsport verdeutliche jedoch schön, worauf es im Security-Business ankommt, erklärt Heuer: Man brauche eben nicht nur Höchstleistung, sondern müsse auch Köpfchen haben.
Bereits im März auf einer ersten Veranstaltung mit potenziellen Partnern in Berlin war das Schachboxen ein gefeierter Programmpunkt. Im Oktober auf der it-sa will der Hersteller das wiederholen und plant, einen Boxring in seinen Messestand zu integrieren. »Wenn wir das mit dem Schachboxen auf der it-sa gemacht haben, kennt uns hier jeder«, ist Heuer sicher.