IT-Sicherheit: Firewall/VPN

Neue Funktionen in Netfence

12. September 2007, 5:36 Uhr |

Der österreichische Hersteller Phion Information Technologies hat seine »Netfence«-Firewall-Appliance-Software in Version 3.6 erweitert. Sie bietet jetzt Funktionen für die WAN-Analyse, das Adapter-Blocking und das Absichern von Netzwerk-Endpunkten.

»Phion Netfence 3.6« unterstützt den Aufbau von mehreren Zehntausend Sessions pro Sekunde. Herkömmliche Firewalls stoßen nach Angaben des Herstellers bereits bei wenigen Tausend Sessions pro Sekunde an ihre Leistungsgrenzen. Damit übertreffe das System die Anforderungen der meisten Unternehmen um ein Vielfaches.

In die neue Software-Version hat Phion zudem ein verbessertes Bandbreiten-Management integriert. Dies vor allem für die »Netfence Branche Office Box« (Bob) wichtig. Sie kommt zum Einsatz, um Außenstellen über Weitverkehrsverbindungen an die Firmenzentrale anzubinden.

Für Notebooks ist dagegen der »Netfence Secure Connector R7« gedacht. Er ermöglicht es Administratoren, die Aktivitäten von unterschiedlichen Netzwerk-Adaptern in mobilen Rechnern zentral zu steuern und nötigenfalls zu unterbinden.

Dies soll verhindern, dass ein Benutzer, ob aus Bequemlichkeit oder unwissentlich, Sicherheitsregeln (Security-Policies) unterläuft, die den Zugriff auf das Firmennetz und Applikationen regeln.

Gerade Notebooks sind problematische Geräte, was die Endpoint-Security betrifft. Der Grund ist, dass sie mit mehreren Kommunikationsschnittstellen ausgestattet sind, etwa einem WLAN-Chipsatz, UMTS-Adapter und Modem.

Deshalb ist es für den Systemverwalter eine Herausforderung, eine zentrale Kontrolle dieser Interfaces zu installieren.

Mit dem »Netfence Secure Connector R7« kann der IT-Fachmann zudem benutzerspezifische Sicherheitsregeln implementieren.

www.phion.at


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