Im Interview mit CRN-TV erklärt Holger Suhl, DACH-Chef bei Kaspersky, warum gerade kleine Unternehmen die Hilfe des Channels brauchen, um ihr Sicherheitsrisiko richtig zu bewerten und ihre Mitarbeiter für Security zu sensibilisieren.
Die Zahl der Sicherheitsbedrohungen wächst, doch nach Erfahrung von Holger Suhl, General Manager für die DACH-Region bei Kaspersky , schätzen vor allem kleine und inhabergeführte Unternehmen ihr Risko falsch ein. Sie hätten nur geringe Security-Kenntnisse und nicht die richtigen Mitarbeiter, um komplexe Security-Themen zu behandeln. »Ohne Partner geht es nicht«, so die Einschätzung von Suhl, dem zufolge der Channel daher nicht nur über Produkte reden darf, sondern auch beraten und Services anbieten muss. Ein wichtiger Teil dieser Services sind Schulungen und Awareness-Trainings, wie sie Kaspersky beispielsweise auch zur Verfügung stellt, damit Partner ihr Portfolio einfach um solche Angebote ergänzen können. »Wenn wir sehen, dass 80 Prozent aller Sicherheitsvorfälle von Mitarbeitern verursacht sind, wissen wir genau, wo wir ansetzen müssen.«
Suhl betont: »Security-Schulungen müssen nicht trocken sein.« Es gebe gute, interaktive Online-Trainings, die Mitarbeiter zu bestimmten Zeiten verschiedene Aufgaben stellen, um ihre Verhaltensweisen zu ändern und ihr Sicherheitsbewusstsein zu schärfen. Darüber hinaus spricht der Deutschland-Chef von Kaspersky bei CRN-TV über die Bedeutung von Managed Services für den Channel und das neue »Kaspersky OS«.