Um den Partnern attraktivere Geschäfte zu ermöglichen, wurden die Kosten für NFR-Geräte gesenkt. Durch ein neues Evaluierungssystem sollen Partner die Lösungen demonstrieren können, ohne dafür Abonnements erneuern zu müssen. Die Einsparungen würden bei mehr als 50 Prozent liegen, verspricht Palo Alto. Darüber hinaus hat der Hersteller den Projektregistrierungsrabatt für die seit dem Frühjahr verfügbare Spezialisierung für den Endpoint-Schutz »Traps« angehoben.
Abgerundet wird das alles durch einige neue Tools wie »Security Lifecycle Review«, das die Partner bei professionellen Risikobewertungen unterstützen soll. Es dient als Einstieg beim Kunden, indem es umfangreiche Analysen dazu liefert, welche Anwendungen verwendet werden und wie Angreifer versuchen, die Infrastruktur zu attackieren.
Durch das gewachsene Portfolio sei man für große Partner wesentlich attraktiver geworden, berichtet Palo Alto-Manager Henning, der nun mehr Fokus-Partnerschaften aufbauen will. Zuletzt wurde etwa die Zusammenarbeit mit Swisscom und Atos in der Schweiz intensiviert. Trotz diesem Wachstum im Enterprise-Bereich brauche man aber weiterhin die mittelständischen Partner und werde diese nicht vernachlässigen, so Henning.