»Ein kleines Analyse-Lab für jeden PC«
Panda rückt Malware mit »Adaptive Defense« zu Leibe
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Leads für Partner
Derzeit schule man die Partner, damit diese ihren Kunden die Funktionsweise und die Vorteile von Adaptive Defense erklären können, berichtet Mertens. Im Prinzip sei es aber kein sehr beratungsintensives Produkt. Zumal sich viele Unternehmen gar keine langen Erklärungen wünschen würden. »Die Beratungsintensität hat abgenommen«, sagt der Manager. Viele Kunden würden einfach nur wissen wollen, ob ihre Security-Dienstleister eine Lösung gegen Ransomware haben und dass diese schnell eingeführt wird.
Panda bietet Adaptive Defense als Einzelprodukt an, sodass es im Zusammenspiel mit Antivirenlösungen anderer Hersteller genutzt werden kann, aber als »Adaptive Defense 360« auch im Paket mit der eigenen AV-Software. Hier sollen sich Sicherheitsvorteile durch den permanenten Informationsaustausch zwischen den beiden Produkten ergeben.
Zum Start im vergangenen Jahr sei der Verkauf von Adaptive Defense eher schleppend angelaufen, doch mittlerweile bekomme man sehr viele Anfragen, die man als Leads direkt an die Partner weiterreiche, berichtet Mertens. Die Partner können die Lösung als PoC beim Kunden parallel zur vorhandenen Antiviren-Software einrichten, um Funktionen zu demonstrieren oder sogar aufzuzeigen, dass Schadprogramme unentdeckt innerhalb der Infrastruktur unterwegs sind. In einer Audit-Phase lernt Adaptive Defense dabei selbstentwickelte Anwendungen des Unternehmens kennen, die in der Panda-Datenbank nicht verzeichnet sind. »Unser Ziel ist es, Kunden den bestmöglichen Schutz zu bieten und dafür so wenig Interaktionen wie möglich von ihnen zu verlangen«, betont Dino Serci.
- Panda rückt Malware mit »Adaptive Defense« zu Leibe
- Leads für Partner
Lesen Sie mehr zum Thema
