Mit den IP-Security-Appliances »Funkwerk UTM« richtet sich Funkwerk Enterprise Communications besonders an mittelständische Unternehmen. Die Systeme vereinen zahlreiche Sicherheitstechnologien, um vor Viren, Würmern, trojanischen Pferden, Spam, DoS-Angriffen oder Backdoors zu schützen.

In die Boxen hat Funkwerk jede Menge Sicherheitsfunktionen gepackt: Firewall, Intrusion-Prevention, Application-Level- und VPN-Gateway, Virenscanner oder Anti-Spam-Filter.

Darüber hinaus stellen die Systeme verschiedene Authentifizierungsmechanismen sowie einen Zertifikatsserver bereit.

Durch die Kombination der einzelnen Funktionen auf nur einem System will die UTM-Lösung Unternehmen effizient vor auf dem Netzwerk basierenden Angriffen schützen. In Echtzeit überprüft das System sämtliche Daten und stoppt gefährliche und unerwünschte Datenpakete.

Konfiguration über Web-Frontend

Entsprechend der Zielgruppe hat Funkwerk das Konfigurieren der UTM-Appliances einfach gehalten. Es läuft über einen Web-basierten »Express Setup Wizard«.

Die Intrusion-Detection-Engine verfügt derzeit über mehr als 6000 Regeln und Signaturen. Die Authentifizierung der Anwender (In-Band oder Out-of-Band) erfolgt über eine lokale Datenbank beziehungsweise die externe Anbindung an einen LDAP- oder Radius-Server.

Automatische Updates

Ein integrierter Update-Mechanismus für Regeln und Signaturen hilft, umgehend auf neue Bedrohungen zu reagieren. Die Produktserie geht auf die Übernahme des Stuttgarter Security-Spezialisten Varysys Technologies zurück und basiert auf dessen »Packet-Alarm«-Technik.

Das Modell »UTM1500« eignet sich für 25 bis maximal 75 Anwender. Für 100 bis 200 Nutzer ist die »UTM2100« ausgelegt. UTM-Systeme für bis zu 10 Benutzer und für mehr als 250 Netzwerkteilnehmer sollen im Verlauf des ersten Halbjahrs folgen.

Die UTM1500 kostet rund 1100 Euro, die UTM2100 an die 2500 Euro. Zur Markteinführung bietet der Hersteller kostenfrei einen automatischen Updateservice für alle Geräte für zwölf Monate an.

www.funkwerk-ec.com/utm