Radware DefensePro

Selbstlernende Filter

14. September 2007, 12:52 Uhr |

Die Version 3.0 des Intrusion-Prevention-Systems »DefensePro« integriert die Self-Learning-Technik von V-Secure Technologies. Dadurch soll das System intuitiv und selbstständig Distributed-Denial-of-Service- und Zero-Day-Attacken erkennen und blockieren.

Wurden zuvor die Sicherheitsregeln aufwändig von den Experten bei Radware programmiert, kann der »DefensePro 3.0« mit den V-Secure-Algorithmen seine »Policies« selbst lernen und anwenden. Ohne Programmieraufwand passt sich das System flexibel an veränderte Netzwerkbedingungen an.

Die Algorithmen sollen Wurm-, Malware-, Distributed-Denial-of-Service- und SYN-Flood-Attacken in Echtzeit erkennen. Das System führt dazu eine Detail-Analyse der vagen, mehrdeutigen und oft irreführenden Informationen durch, die für dynamischen IP-Traffic typisch sind. Der Status quo des Netzverkehrs und Traffic-Spitzen werden dabei verifiziert, Netzwerkanomalien ermittelt und das Gefahrenpotenzial bewertet. Das Ergebnis ist eine umfassende Beschreibung der Netzwerkaktivitäten, die schnellere und genauere Schlussfolgerungen ermöglicht als herkömmliche Methoden.

»Sicherheitsbedrohungen wechseln ständig in ihrer Intensität und Durchschlagskraft. Das macht automatische Zero-Day-Schutzmechanismen bei der Abwehr unvermeidlich«, erklärt Torsten Scheuermann, Regional Director Central Europe bei Radware. »Ein bewährtes, selbst lernendes Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-System gewährleistet, dass auf IP basierende Applikationen jederzeit und sicher verfügbar sind.«

DefensePro 3.0 ist ein IPS-Switch, der Signaturen selbst generiert und komplett ohne manuelle Eingriffe den Schutz der IT-Ressourcen deutlich erhöht. Der Defensepro 3.0 ist sofort verfügbar und kostet rund 44.000 Euro.

Weitere Informationen im Internet unter:

http://www.radware.de


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