Bei der Deutschen Bahn nutzen rund 70.000 Anwender die internen IT-Services und benötigen gleichzeitig einen Zugang ins Internet. Als Türwächter an der Schnittstelle zwischen Intranet und Internet kommt die »Gateway Security« von Eset zum Einsatz.
Die Deutsche Bahn ist einer der größten Mobilitäts- und Logistikdienstleister der Welt. Der Konzern ist in mehr als 130 Ländern aktiv und befördert allein in Deutschland über 5,5 Millionen Fahrgäste im Schienenpersonenverkehr und rund 607.000 Tonnen Güterverkehr – beides pro Tag. Mehr als 300.000 Mitarbeiter, davon etwa 196.000 in Deutschland, kümmern sich um den Betrieb und die Steuerung der dazugehörigen Verkehrsnetze. Damit der Regelbetrieb und die Netzwerksicherheit am Übergabepunkt des Bahn-Intranets zum Internet zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sind, wird eine leistungsfähige Security-Lösung benötigt, welche die Anwender sicher auf das Internet zugreifen lässt und das Intranet vor externen Angriffen schützt.
Für die Infrastruktur der Deutschen Bahn ist das Tochterunternehmen DB Systel verantwortlich. Dieses stellt IT-Services, Netzwerkzugang und verschiedene andere Dienste für knapp 70.000 Bahnmitarbeiter bereit. Der Großteil dieser Benutzer benötigt nicht nur Zugang zum internen System, sondern auch zum Internet – wodurch das Intranet potenziell gefährdet ist und durch eine leistungsstarke Gateway Security-Lösung geschützt werden muss. Da der Vertrag mit dem bisherigen Gateway Security-Dienstleister auslief, entschied sich die DB Systel dafür, den neuen Zulieferer für die nächsten fünf Jahre über eine Ausschreibung zu bestimmen. Die Wahl fiel letztlich auf das Systemhaus Arxes-Tolina, das mit der »Eset Gateway Security für Linux« punkten konnte.
Neben Arxes-Tolina mit der Eset -Lösung schafften es nur zwei weitere Anbieter in die engere Auswahl. Neben kaufmännischen Aspekten spielten für DB Systel auch technische Gesichtspunkte wie Erkennungsrate, Umfang des Reportings und Performance eine große Rolle bei der Evaluierung der einzelnen Angebote – Paradedisziplinen des slowakischen Herstellers, wie unabhängige Tests regelmäßig belegen. Innerhalb von sechs Monaten und damit erheblich schneller als üblich, traf die DB-Tochter ihre Entscheidung zugunsten von Arxes-Tolina und Eset. Basis war ein standardisierter Punktekatalog im Rahmen der Ausschreibung, bei dem die beiden mit dem besten Ergebnis abschnitten. Das gute Preis-Leistungsverhältnis rundete den überzeugenden Gesamteindruck ab.
Ausschlaggebend für die erfolgreiche Teilnahme an der Ausschreibung war auch die enge Zusammenarbeit des Herstellers mit seinem Partner. Stephan Hommel, Niederlassungsleiter Dresden bei Arxes-Tolina, erinnert sich: »Ferdikan Ilyasoglu von Eset wandte sich mit der Information an uns, dass in naher Zukunft eine neue Gateway Security-Lösung bei der Deutschen Bahn ausgeschrieben wird. In intensiver Zusammenarbeit mit den Technik- und Finanzabteilungen konnten wir sämtliche Anforderungen der DB erfüllen.« Die kaufmännische Abwicklung wurde federführend durch Hommel in enger Absprache mit Territory Manager Ilyasoglu und dem Eset-Team umgesetzt. Der Niederlassungsleiter von Arxes-Tolina lobt besonders den lokalen deutschen Support des Herstellers.