Schutz für vertrauliche Dokumente: NCP VPN Govnet-Box erhält BSI-Zulassung

Sicheres Mobile Computing nach VS-NfD-Richtlinien

25. September 2013, 8:29 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ NCP Engineering gibt bekannt, dass die "NCP Secure VPN Govnet-Box" die Prüfung durch das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfolgreich abgeschlossen hat. Damit erhält die hochsichere VPN-Lösung offiziell die Zulassung für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch), so der Hersteller. Ministerien, Behörden, militärische Einrichtungen und Unternehmen im Geheimschutzbereich könnten somit ihren Mitarbeitern von jedem Ort komfortablen Zugriff auf VS-NfD-eingestufte Daten gewähren.

Die Govnet-Box wird nach Angaben des Herstellers via USB an beliebige Endgeräte mit Windows-Betriebssystem (ab XP) angeschlossen und basiert auf einem gehärteten Linux-Betriebssystem. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten von Prism und Co. sollen neben der Separierung vom Windows-Betriebssystem der integrierte Smartcard-Leser und das PIN-Pad bieten. Dadurch erfolge die Eingabe der PIN für die Authentisierung mittels Smartcard nicht über die PC-Tastatur, sondern über die Spezialtastatur auf der Box.

Mehr zum Thema:

IT-SA: Deutsche Firewall mit 10 GBit/s Durchsatz

Verschlüsselte Datenübertragung über Glasfaser

Notebook für den hoch sicheren Mobileinsatz

Mobile Administration von Security-Lösungen

Sicherer Fernzugriff plus Sandboxing

VPN-Gateway mit besserem Multi-Prozessor-Support

Danach stünden dem Benutzer über LAN, WLAN oder 3G alle Anwendungen und Ressourcen aus dem zentralen Datennetz via VPN zur Verfügung. Für eine sichere und komfortable Domänenanmeldung könnten User-ID und Passwort für den Domänen-Controller ohne vorheriges lokales Anmelden am Endgerät direkt eingegeben werden. Dadurch würden diese Daten sicher in einem VPN-Tunnel übertragen. Eine integrierte Firewall schütze die VPN-Box und das angeschlossene Endgerät zusätzlich vor Angriffen aus dem Internet.

Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist laut Hersteller die Bindung der Govnet-Box an von der Behörde zugelassene Endgeräte mittels Hardwaremerkmalen. Eine grafische Benutzeroberfläche (Monitor) informiere in Echtzeit über Verbindungs- und Sicherheitsstatus vor und während einer Datenverbindung. Detaillierte Loginformationen sollen im Service-Fall für rasche Hilfe durch den Helpdesk sorgen.

Das Sicherheitskonzept der Box wurde nach Bekunden des Herstellers in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut erstellt. Die NCP Secure VPN Govnet-Box basiere zudem auf NCPs „Next Generation Network Access Technology“. Dahinter stünden ausschließlich Eigenentwicklungen – ohne jegliche Hintertüren zu den Spähprogrammen in- und ausländischer Geheimdienste.

Weitere Informationen finden sich unter www.ncp-e.com.

Die NCP Secure VPN Govnet-Box wird via USB an beliebige Endgeräte mit Windows-Betriebssystem (ab XP) angeschlossen und basiert auf einem gehärteten Linux-Betriebssystem.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Prometheus GmbH

Weitere Artikel zu Kyocera Wireless Corp.

Matchmaker+