Sturmerprobt

Sicherheits-KVM-Switch besteht Nato-Test

23. Februar 2011, 13:07 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hardware-basierte Datenisolation

Hardware-basierte Datenisolation

Jedes Gerät mit einem Mikrochip generiert ein elektromagnetisches Feld, dessen Signale – bei nicht ausreichender Absicherung – mit geeigneten Überwachungsgeräten abgefangen, rekonstruiert und analysiert werden können. Durch spezielle, von Black Box entwickelte Daten-Isolierungstechniken wird dem jedoch ein Riegel vorgeschoben. So verhindert die 80 dB Nebensprech-Isolation zwischen den Kanälen, dass die Signale eines Rechners von einem anderen Computer abgefangen werden können. Auch das Gehäuse der Switches schirmt elektromagnetische Emissionen ab. »Andere Geräte auf dem Markt nutzen Software-basierte Datenisolations-Technologien, was allerdings das Risiko eines Hacker- oder Malware-Angriffs birgt«, sagt Axel Bürger, Geschäftsführer der Black Box Deutschland GmbH. Der Hardware-basierte Ansatz des Unternehmens hingegen eliminiere die Risiken sowohl von bewussten als auch versehentlichen Software-Veränderungen, die zum Verlust oder Diebstahl sensibler Daten führen könnten.

Zusätzlich zu den operativen Sicherheitsfeatures verfügen die Geräte über Sicherheitssiegel, die ein Öffnen des Gehäuses anzeigen. Zudem werden sie im Fall eines Aufbruchversuches automatisch außer Betrieb gesetzt. Jeder Port ist mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattet. Dadurch wird verhindert, dass sich Unbefugte durch Kurzschließen oder Überladung eines Ports Zugang zu den anderen verschaffen. Kritische analoge Komponenten, wie beispielsweise Mikrofone, lassen sich aus Sicherheitsgründen nicht an den ServSwitch Secure EAL4+ anschließen.


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