Symantec hat Fitness-Armbänder und Apps auf ihre Sicherheit getestet. Das Ergebnis ist alarmierend: Fast alle haben Sicherheitslücken.
Wearable Technology wie Fitnessarmbänder oder Smart Watches können ihrem Träger wertvolle Dienste leisten: Sie messen nicht nur den Puls, sondern auch Kalorienverbrauch, Schlafgewohnheiten oder Bewegung. Gleichzeitig können sie Aufschluss über den Standort des Trägers geben.
Allein in Deutschland wurden in der ersten Jahreshälfte 2014 bereits sechs Millionen Smart Watches und Fitnessarmbänder verkauft, so das Ergebnis einer Studie des Analystenhauses Canalys – ein Wachstum von knapp 700 Prozent innerhalb eines einzigen Jahres. ABI Research prognostiziert, dass bis 2018 rund 485 Millionen Menschen weltweit Wearables tragen werden.
Trotz aller nützlichen Features haben die Hightech-Gadgets allerdings auch einen Haken. Der Security-Riese Symantec hat kürzlich eine Reihe von Fitness-Armbändern und Apps getestet. Das Ergebnis: Fast alle getesteten Apps und Fitnessarmbänder haben Sicherheitslücken. Eine von fünf Apps überträgt Benutzerinformationen sogar ohne jegliche Verschlüsselung. Die Unternehmen selbst nutzen diese persönlichen Daten oftmals zu Marketingzwecken.
Symantec hat einige Tipps zusammengestellt, wie Nutzer von Wearables ihre Identität schützen können.