Auch den Channel, den sich Skybox Security seit dem vergangenen Jahr hierzulande mit Nachdruck aufbaut, möchte der Hersteller stärker auf seine neue Ausrichtung anpassen. Während Skybox das vergangene Jahr vor allem dazu genutzt hat, Beziehungen zu klassischen Systemhäusern wie Computacenter, Cancom und Integralis aufzubauen, stehen mittlerweile Dienstleister, die noch stärker auf Lösungsgeschäft und Beratung spezialisiert sind, im Mittelpunkt. »Wir sehen, dass eher sehr große Partner das Thema Security Risk Management platzieren können«, hat Zobel festgestellt. Skybox Security arbeitet deswegen mittlerweile auch mit Dienstleistern wie BT, Dimension Data und Atos Origin zusammen. Diese seien weniger auf den Verkauf von einzelnen Produkten, sondern stärker auf Komplettlösungen ausgerichtet. »Klassische Systemhäuser arbeiten noch eher produktgetrieben«, sagt Zobel im CRN-Gespräch. Dennoch ist auch der Systemhaus-Channel weiter interessant für Skybox. »Wir bauen auch den klassischen Channel weiter aus«, so Zobel.
Um Kunden bessere Analysemöglichkeiten der Schwachstellen in ihrem Netzwerk zu geben, hat Skybox die kürzlich vorgestellte neue Version seiner Lösung für Risikomanagement, »Risk Control 6.5«, um zusätzliche Funktionalitäten in den Bereichen Detailanalysen und Prozessautomatisierung für Schwachstellenmanagement erweitert. Die neu dazugekommene Prüfung von Netzwerkkomponenten, Risikoanalysen sowie neue Workfloweigenschaften für das Schließen und Beseitigen von Sicherheitslücken sollen die bestehenden Cyberrisiken für die Sicherheitsverantwortlichen transparenter machen.