Security-Selbstversuch

So gefährlich ist das vernetzte Heim

27. August 2014, 10:31 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Hersteller und Nutzer in der Pflicht

Die meisten Verbraucher haben keine Chance, die Angriffe überhaupt zu erkennen. (Foto: Kaspersky)
Die meisten Verbraucher haben keine Chance, die Angriffe überhaupt zu erkennen. (Foto: Kaspersky)
© Kaspersky

Um Angriffe auf internetfähige Geräte zumindest möglichst schwer zu machen, empfiehlt Kaspersky folgende Tipps zu beachten:

  • alle Geräte immer mit den neuesten Sicherheits- und Firmware-Updates versehen,
  • voreingestellte Benutzernamen und Passwörter durch sichere Kennwörter ersetzen,
  • sowie alle Möglichkeiten nutzen, den Netzwerk-Zugriff auf die Geräte einzuschränken. So benötigt etwa ein Drucker keinen Zugriff auf ein TV-Gerät. Möglich ist das über unterschiedliche Netzwerksegmente (DMZ) oder VLAN, mit dessen Hilfe das physikalische Netz logisch separiert werden kann.

»Sowohl Nutzer als auch Hersteller sollten die Sicherheitsrisiken kennen, wenn Geräte mit dem Internet verbunden sind. Außerdem sollte Anwendern klar sein, dass nur starke Passwörter wirklich sicher sind und es immer versteckte unkontrollierbare Features geben kann«, fasst Jacoby die Ergebnisse seines Selbstversuches zusammen. Darüber hinaus fordert er die Hersteller dazu auf, mehr für die Sicherheit ihrer Geräte zu tun. Dazu gehöre auch, die Auslieferung von Sicherheitsupdates der Lebensdauer der Geräte anzugleichen, statt sie mit dem Erscheinen eines Nachfolgers einzustellen.


  1. So gefährlich ist das vernetzte Heim
  2. Router als Spion
  3. Hersteller und Nutzer in der Pflicht

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