»HP Enterprise Security Products«

So positioniert sich HPs Security-Einheit im Channel

19. Oktober 2011, 13:35 Uhr | Ulrike Garlet
Arved Graf von Stackelberg (Fortify), Sandra Hilt (ArcSight) und Fabian Libeau (ArcSight)

Nach der Übernahme der Security-Spezialisten ArcSight, Fortify und TippingPoint bündelt HP die Produkte der drei Unternehmen in einer eigenen Security-Unit. Die Channel der Hersteller bleiben zunächst eigenständig.

HP positioniert sich mit Nachdruck im Security-Markt. Mit der Gründung der neuen Business Unit »HP Enterprise Security Products« unterstreicht der IT-Riese seine Ambitionen, in dem Wachstumssegment ganz vorne mitzuspielen. Weltweit sind in dem neuen Bereich 1.500 Mitarbeiter beschäftigt, das Umsatzziel liegt bei einer Milliarde Dollar. »HP möchte im Security-Bereich die führende Rolle spielen, gerade wenn es um Risk Management geht«, sagt Sandra Hilt, Senior Regional Sales Manager Channel für Zentral- und Osteuropa, im Gespräch mit Computer Reseller News.

Bereits seit einiger Zeit erweitert Hewlett-Packard sein Security-Portfolio durch die Übernahme von Sicherheitsherstellern. Vor allem im Netzwerkmarkt sorgte vor zwei Jahren die Übernahme von 3Com für viel Aufsehen. Mit 3Coms Sicherheitssparte TippingPoint kaufte sich HP dabei gleichzeitig ins Geschäft mit Netzwerksicherheit. Im August vergangenen Jahres kaufte sich HP den kalifornischen Anbieter von Sicherheitssoftware, Fortify. Nur wenige Wochen später folgte für 1,5 Milliarden Dollar ArcSight, ein Spezialist für die Analyse von Netzwerkaktivitäten.

In dem neuen Security-Geschäftsbereich bringt HP nun die Produkte der drei übernommenen Hersteller zusammen. Sie bilden das Fundament der neuen Plattform HP Security Intelligence and Risk Management (HP SIRM).


  1. So positioniert sich HPs Security-Einheit im Channel
  2. Separate Vertriebskanäle

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