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So verhindert man Botnet-Infektionen

28. September 2012, 12:48 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vorsicht vor externen Datenträgern

USB-Sticks können zu einer Botnet-Infektion führen, Foto: djama/Fotolia
USB-Sticks können zu einer Botnet-Infektion führen, Foto: djama/Fotolia

3. Fehlerhafte Plug-Ins und Anwendungen

Trojaner suchen oft gezielt nach bestehenden Sicherheitslücken, die dann ausgenutzt werden. Besonders beliebt sind die verbreiteten Internet-Browser sowie Plug-Ins wie der Adobe Flash Player oder der Acrobat Reader. Gefahren bestehen vor allem dann, wenn nicht die aktuellste Version installiert ist. Daher sollte sichergestellt sein, dass diese Anwendungen immer auf dem neuesten Stand sind und vom System angefragte Updates auch ausgeführt werden. Eleven empfiehlt außerdem, die Einstellung »Acrobat JavaScript« zu deaktivieren.

4. Gefahrenquelle Datenträger

Eine weitere Gefahr, die zur Botnet-Infektion führen kann, ist die Nutzung externer Datenträger wie zum Beispiel USB-Sticks oder SD-Karten. Dem Laien ist es in der Regel nicht möglich zu erkennen, was während des Öffnens im Hintergrund geschieht - deshalb gilt auch hier: Fremde Datenträger sollten vor der Nutzung stets über einen aktuellen Virenscanner geprüft werden. Den Einsatz fremder Datenträger sollten Nutzer möglichst vermeiden. Darüber hinaus sollte auf Windows-Rechnern die Möglichkeit deaktiviert werden, bestimmte Datenträgertypen wie USB-Sticks immer automatisch zu öffnen.


  1. So verhindert man Botnet-Infektionen
  2. Der Teufel steckt im Anhang
  3. Vorsicht vor externen Datenträgern
  4. Spam- und Virenschutz

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