Centennial Software, Anbieter von Lösungen für die Endpoint-Sicherheit und das IT-Asset-Management, rät Unternehmen, sich durch entsprechende Sicherheitsrichtlinien für die Zeit nach Weihnachten zu rüsten, um Datenverlust vorzubeugen. In der ersten Januarwoche wird es vor speicherstarken MP3-Playern, Digitalkameras und Smartphones im Unternehmen nur so wimmeln. Es muss noch nicht einmal böse Absicht sein - das High-Tech-Spielzeug verleitet dazu, an der IT-Abteilung vorbei Fotos, Musik und unerlaubte Software auf die Rechner zu laden. Ein weiteres Risiko: Das Spielzeug bietet nebenbei auch noch jede Menge Speicherplatz. Das verführt schnell dazu, das Gerät als USB-Stick zu benutzen und geschäftskritische Daten zu speichern. An Verschlüsselung der Daten denkt dabei kaum einer.
Centennial Software legt IT-Verantwortlichen deshalb folgende vier "Neujahrsregeln" zum Umgang mit den Gadgets ans Herz:
1. Aktualität der Sicherheitsrichtlinien prüfen,
2. E-Mail an die Mitarbeiter schicken, um noch einmal an die geltenden Sicherheitsrichtlinien zum Umgang mit mobilen Speichergeräten zu erinnern,
3. Alle Zugriffe und Zugriffsversuche auf das Netzwerk durch mobile Speichergeräte sichtbar machen,
4. Endpoint-Sicherheitlösung implementieren, um unautorisierte Verbindungen zu unterbinden.
"Die Beliebtheit von Lifestyle-Geräten ist ungebrochen. Auf den ersten Blick mag es übertrieben wirken, vor diesen Geräten zu warnen. Allerdings richten sie tatsächlich großen wirtschaftlichen Schaden an: Der pro Datenverlust verursachte finanzielle Verlust beträgt durchschnittlich 200.000 US-Dollar (basierend auf der Studie "2006 Cost of Data Breach" des Ponemon Instituts). Deshalb kann Nichtstun teuer werden", erklärt Frank Schwarze, Country Manager Central and Eastern Europe bei Centennial Software.
Unter
www.centennial-software.com/resources/whitepapers bietet Centennial Software interessierten Unternehmen ein Whitepaper über IT-Sicherheitsrichtlinien zum Download an.
–
Weihnachtstrubel steigert die IT-Gefahr
–
2007 beschert neuen Spam-Rekord
–
Zum Jahresende trat eine neue Generation von Malware auf
LANline/jos