Mobile Banking unsicher?

Spion liest mTAN-Nummern mit

8. März 2011, 11:15 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gesundes Misstrauen schützt

Die Anzahl der Angriffe über Smartphones steigt – auch weil viele Nutzer den Schutzbedarf mobiler Endgeräte noch unterschätzen: Obwohl heute fast jeder Vierte ein Smartphone oder Handy mit Internetzugang besitzt (24 Prozent), ist über einem Drittel (36 Prozent) nicht bekannt, dass ein Smartphone dieselben Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen wie ein PC benötigt.

Um sich vor der jetzt bekannt gewordenen neuen Masche zu schützen sollten Anwender gesundes Misstrauen walten lassen, wenn sie auf ihrer Online-Banking-Seite gebeten werden, andere Daten einzugeben, als dies normalerweise der Fall ist. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Bank. Gleiches gilt für Abfragen von Banking-Daten oder persönlichen Daten per E-Mail oder Telefon: Banken und seriöse Firmen fordern ihre Kunden niemals auf diesen Wegen zur Eingabe von vertraulichen Informationen auf. Zudem sollte man weder auf dem PC noch auf dem Smartphone Links aus unbekannten Quellen folgen, da sich dahinter Schadsoftware verbergen kann. Vor der Installation neuer Anwendungen auf dem Smartphone sollten diese sorgfältig geprüft werden.

Nicht zuletzt sollte ein Virenschutzprogramm installiert werden, das nach der Installation stets auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Darüber hinaus hilft eine regelmäßig aktualisierte Firewall dabei, Eindringlinge vom Rechner fernzuhalten. Auch die vom Hersteller angebotenen Sicherheitsupdates sollten genutzt werden.


  1. Spion liest mTAN-Nummern mit
  2. Gesundes Misstrauen schützt

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+