IT-Sicherheit

Studie: Die meisten Notebooks verschwinden am Arbeitsplatz

13. September 2007, 13:58 Uhr | Bernd Reder

Für Notebooks, Personal Digital Assistants oder Smartphone ist der Arbeitsplatz ein höchst unsicherer Aufenthaltsort. Das ergab eine Umfrage von IDC. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass ihnen bereits einmal ein Gerät im Büro geklaut wurde.

Die Studie erstellte IDC im Auftrag von Kensington, einem Anbieter von Zubehör für Notebooks. Befragt wurden 200 IT-Manager von Firmen mit 50 bis 200 Mitarbeitern in Deutschland, England, Frankreich und den Niederlanden.

Rund 52 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen bereits einmal ein elektronisches Gerät an ihrem Arbeitsplatz gestohlen wurde. Weitere »gefährliche« Orte sind das Auto (16 Prozent) und öffentliche Verkehrsmittel (13 Prozent). In 8 Prozent der Fälle verschwanden ein mobiler Rechner oder ein Handy sogar in einem Meeting-Raum.

Die befragten IT-Manager räumen dem physischen Schutz von IT-Hardware einen hohen Stellenwert ein. In einer Rangliste der wichtigsten IT-Schutzmaßnahmen rangierte er nach Firewalls und Virtuellen Privaten Netzen auf dem dritten Platz.

Wer verhindern möchte, dass sein mobiler Rechner abhanden kommt, kann diesen mithilfe eines speziellen Schlosses am Schreibtisch anketten. Kensington bietet solches Zubehör an. Kostenpunkt: zwischen rund 40 und 80 Euro.

Zusätzlich empfiehlt es sich, wichtige Dateien oder Verzeichnisse auf dem System mithilfe einer Verschlüsselungssoftware zu sichern – für den Fall, dass der Notebook oder PDA trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gestohlen werden sollte.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.kensington com


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