Durch eine Reihe von Übernahmen ist das Portfolio von Symantec in den vergangenen Jahren stark in die Breite gewachsen. Neue Spezialisierungsmöglichkeiten sollen die Zusammenarbeit mit Symantec für Händler künftig einfacher machen.
Mit einem neuen Partnerprogramm bietet Symantec dem Channel mehr Möglichkeiten, sich auf einzelne Technologien seines immer breiter werdenden Portfolios zu spezialisieren. So hat sich Symantec allein im vergangenen Jahr mit den Übernahmen von PGP, GuardianEdge und VeriSign in die Märkte für Verschlüsselung und Authentifizierungslösungen eingekauft. Im Mai ist durch die Akquisition von Clearwell das Geschäft mit E-Discovery dazugekommen. Gerade für kleinere Händler wird es damit jedoch immer schwerer das komplette Portfolio des Security- und Storage-Riesen zu vertreiben. Darauf reagiert Symantec jetzt mit seinem neuen Spezialisierungsprogramm. »Unser Portfolio hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt«, begründet Michelle Stonebank, Senior Manager Channel Sales & Distribution bei Symantec in Deutschland, die Entscheidung für ein neues Partnerprogramm.
Bis zum November - nach einer Übergangsphase von zwölf Monaten - sollen sich alle Partner für das neue Programm qualifiziert haben. Bestehende Zertifizierungen will Symantec dabei anerkennen. »Wir sind momentan in einer Übergangsphase«, sagt Michelle Stonebank, die Anfang des Jahres nach dem Weggang von Alexander Neff die Verantwortung für den deutschen Symantec-Channel übernommen hat.
Symantec-Partner können sich künftig auf neun verschiedene Technologiebereiche spezialisieren - etwa auf Enterprise Security, Data Protection und Storage Management. Wer das nötige Fachwissen aufgebaut hat, profitiert von höheren Margen.