Auch bei der Bewältigung des rasanten Datenwachstums geht Symantec neue Wege. Im vergangenen Jahr wurde zum ersten Mal eine Datenmenge von einem Zettabyte erreicht, in diesem Jahr dürfte das Datenvolumen auf satte 1,8 Zettabyte anwachsen. Vor allem das Wachstum von unstrukturierten Daten bereitet den Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten. Hardware-Hersteller profitieren von dieser Entwicklung, denn Unternehmen sind quasi gezwungen, in immer neue Speicher zu investieren. Allerdings werden die Backup-Fenster angesichts der explodierenden Datenmengen immer enger. »Das Erfolgsmodell von EMC und Co funktioniert nicht mehr«, gibt sich Zentraleuropachef Zeitler kämpferisch gegen die Hardware-Konkurrenz.
Im Rahmen seiner Backup-Strategie der Zukunft hat Symantec deswegen die V-Ray Technologie entwickelt, die die Visibilität von Daten in virtuellen und physikalischen Infrastukturen verbessert. Mit der V-Ray-Technologie können IT-Administratoren ihr System besser durchleuchten und sich einen Überblick über die Backup-Images in physischen und virtuellen Umgebungen verschaffen. Der Arbeitsaufwand bei der Sicherung von Daten und Anwendungen soll somit geringer werden. Eine inhaltsbewusste Deduplizierungsfunktion senkt zudem die Speicherkosten, da dieselben Daten nicht mehrfach Speicherplatz belegen. Die Technologie wurde bereits in Symantec Backup Exec und NetBackup integriert.