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Informationszentrischer Ansatz

Symantec startet die »Mission Informationssicherheit«

20. Juli 2011, 11:36 Uhr | Ulrike Garlet

Andreas Zeitler, Zentraleuropachef von Symantec

Mit einer neuen informationszentrischen Strategie möchte Symantec Unternehmen besser bei der Bewältigung von modernen Herausforderungen unterstützen. Die reputations-basierte Insight-Technologie und die V-Ray-Technologie sollen CIOs dabei helfen, einer geänderten Bedrohungslage und der rasant wachsenden Datenmengen Herr zu werden.

Symantec passt die eigene Strategie an die geänderten Herausforderungen in der IT-Branche an. »Es geht nicht mehr darum Systeme und Infrastrukturen zu schützen, sondern Informationen und Identitäten unabhängig davon ob die physisch, virtuell oder in der Cloud sind«, stellt Andreas Zeitler, Vice President und Regional Manager für EMEA Central bei Symantec klar.

Mit Cloud Computing und Virtualisierung sehen sich die CIOs geänderten Anforderungen an ihre IT-Landschaft gegenüber. »Unternehmen werden in Zukunft noch mehr virtualisieren als nur Server und Storage«, ist sich Zentraleuropachef Zeitler sicher. Virtualisierung im Netzwerk, am Endpoint oder von Applikationen steht nach Ansicht von Symantec noch bevor.

Eine geänderte Angriffstaktik von Cyberkriminellen macht es schwieriger das Unternehmensnetzwerk zu schützen. Masseninfektionen werden zunehmend abgelöst von zielgerichteten Angriffen, in den meisten Fällen auf Unternehmen. 75 Prozent aller Schadcode-Varianten infizieren mittlerweile weniger als 50 Systeme. »Heute ist das wesentliche Ziel Geld zu verdienen«, stellt Michael Hoos, Technischer Direktor für Zentral-EMEA bei Symantec, klar. Mit der zunehmenden Anzahl an Smartphones und Tablet-PCs geraten auch mobile Endgeräte stärker ins Visier von Hackern. Schadcode, der speziell für mobile Geräte entwickelt wurde, ist auf dem Vormarsch. Auch Social Networking-Seiten werden zunehmend für Attacken genutzt. »Klassische Antivirus-Technologie hat inzwischen keine Chance mehr«, sagt Michael Hoos. Denn traditionelle signatur-basierte Sicherheitssoftware schützt oft nicht ausreichend vor schnell mutierenden Attacken.