Symantec Endpoint Protection 12 blockiert auch Schadprogramme, die Sicherheitslösungen mit traditionellen, verhaltensbasierten, heuristischen oder HIPS-basierten Erkennungsmethoden nicht identifizieren können. Dazu setzt die neue Version auf das reputationsbasierte Erkennungsverfahren Insight. Mit dieser Technik erfasst Symantec ein komplett anonymisiertes Muster aller Programme, die auf den mehr als 175 Millionen Rechnern seiner Kunden eingesetzt werden. Inzwischen ist die Risikoeinschätzung von rund 2,5 Milliarden unterschiedlicher Programme aus diesen Mustern extrahiert worden. Damit hat Insight die Reputation der meisten existierenden Software untersucht, seien es gut- oder bösartige Varianten. Zusätzlich sorgt »Sonar 3« als erste verhaltens- und reputationsbasierte Analysemethode für eine effektive Bekämpfung von Zero-Day-Angriffen und zielgerichteten Attacken.
Der Anti-Virus-Scan ist dank der neuen Insight-Technologie nach Herstelellerangaben deutlich schneller und effizienter. Symantec Endpoint Protection 12 greift auf das Wissen der Cloud-basierten Community von Insight zurück. Darin sind bereits alljene Dateien eindeutig identifiziert, die vertrauenswürdig sind und daher eine hohe Reputation besitzen. Diese müssen nicht mehr analysiert werden, so dass der Scan-Umfang um bis zu 70 Prozent schrumpfen kann. Die Insight-Engine ist zudem so konzipiert, dass sie die meisten Prozesse durchführt, wenn der Computer vom Anwender gerade nicht benutzt wird.