Der Unternehmensteil von Symantec, der sich nach dem geplanten Firmensplit auf das Thema Information Management konzentrieren wird, soll den Namen »Veritas Technologies« tragen.
Im Oktober hatte Symantec angekündigt, den Konzern im Laufe des Jahres 2015 in zwei unabhängige Unternehmen aufzuspalten. Die Sicherheitssparte wird weiter den Namen Symantec tragen und Lösungen rund um Endpoint Security und Endpoint Management, Mobile Security, Verschlüsselung, Zertifikate und Authentifizierung, Mail und Datacenter Security sowie Data Loss Prevention anbieten. Noch nicht bekannt war dagegen bislang der Namen des anderen künftigen Unternehmens, in dem das Geschäft mit Information Security (IM) verbleibt, zu dem Lösungen für Backup und Recovery, Archivierung, eDiscovery sowie Storage Management zählen.
Wie Symantec nun mitteilt, ist die Entscheidung für einen Namen gefallen – auf »Veritas Technologies«. Veritas war ein Spezialist für Storage Management und Backup, den Symantec 2005 für 13,5 Milliarden Dollar übernommen hatte – es war die bis dato größte Übernahme in der Software-Industrie. Die einstigen Veritas-Produkte werden auch den Kern des neuen Unternehmens bilden. Daher sei die Entscheidung für den Namen letztlich eine leichte gewesen, wie Michael A. Brown, President und CEO von Symantec, sagt. »Veritas ist nach wie vor eine starke Marke, die bei unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern einen enormen Wert hat.«
Auch wenn der Namen ein altbekannter ist, setzt das Unternehmen auf ein neues Logo. »Während der Name an die Tradition des Unternehmens erinnert, signalisiert das neue Logo die Bereitschaft von Veritas, anspruchsvollste Herausforderungen im Bereich des Informationsmanagements zu lösen«, erklärt Brown.
Veritas zählt 75 Prozent der Fortune 500-Unternehmen zu seinen Kunden und vereint Geschäftsbereiche von Symantec, die im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar erzielten.