Kooperation bei Honeypots

Telekom und Intel Security bauen Fallen im Netz

1. Juli 2015, 10:45 Uhr | Daniel Dubsky
© goodween123 - Fotolia

Die Deutsche Telekom und Intel Security wollen Honeypot-Technologien entwickeln, die auf jedem Gerät mit Internet-Zugang eingebaut werden können.

Die Deutsche Telekom und Intel Security arbeiten zusammen, um bessere Honeypots zu entwickeln. Das sind verwundbare Rechner, Webserver oder Smartphones, die Cyberkriminelle zum Angriff einladen, um mehr über ihre Vorgehensweise zu erfahren. Die beiden Unternehmen werden an neuen Sensoren forschen, die sich in möglichst vielen Geräten verwenden lassen. »Wir wollen die Honeypot-Technik zu einer Cybersicherheitssensorik weiterentwickeln, die in jedem an das Internet angeschlossenen Gerät direkt eingebaut werden kann«, erklärt Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der Telekom.

Das Unternehmen betreibt bereits 180 Honeypots. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Intel Security sollen jedoch weitere eingerichtet werden, um das Netzwerk zu vergrößern. »Das Honeypot-Projekt ist einmalig, indem es die weltweite Netzpräsenz der Telekom und die globale Expertise von Intel Security im Erkennen von Bedrohungen und im Forschungsbereich zusammenführt«, so Vincent Weafer, Senior Vice President der McAfee Labs von Intel Security.


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