Network Box auf Partnersuche
Türsteher für das Firmennetzwerk
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
»Verlängerter Arm der Sicherheitsabteilung«
Ständig neue Cyberbedrohungen für Firmennetzwerke erfordern es, zunehmend mehr Ressourcen in die IT-Sicherheit zu investieren, erklärt Dariush Ansari, Sales Director bei Network Box: »Eine Stunde im Monat reicht da nicht mehr aus.« Dies führt zu höheren Kosten und zusätzlich benötigten Personal. »Viele Systemhäuser trauen sich daher auch nicht an Themen wie Gateway-Protection ran«, sagt Ansari im Gespräch mit CRN. Hier setzt Network Box an. Als »verlängerter Arm der Sicherheitsabteilung eines Systemhauses«, so Ansari, ist das Unternehmen als Hersteller, Entwickler und MSSP daran interessiert, seine Dienstleistungen über Partner an deren Kunden anzubieten. Gemanagt werden die Sicherheits-Appliances aus Köln, dem Sitz des Deutschland-Teams.
Im Juli 2014 startete der MSSP zwei Partnerprogramme für den deutschen Channel. Neben einem dreistufigen Reseller-Programm, das nach dem Umsatz der Reseller gestaffelt ist, bietet Network Box auch ein Representative-Programm an. Hier vermitteln die Systemhäuser Kunden an Network Box. Dabei entscheiden sie selbst, an welcher Stelle der Kommunikationskette der Security Service Provider auftaucht. Network Box fährt mit seinem Partner zu Kunden und Gesprächen und installiert die Lösung kostenlos vor Ort im Auftrag des Systemhauses.
Die Systemhäuser erhalten bei Vertragsabschluss und bei Renewal eine Provision auf den Festpreis der Sicherheitslösung, die sich nach dem jeweiligen Partner-Status richtet. Partner im Reseller-Programm verdienen an der Marge beim Verkauf der Appliances und an Konfigurationsservices, die sie ihren Kunden anbieten. Diese können die Fachhändler jedoch auch kostenlos von Network Box durchführen lassen.
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- Fokus liegt auf KMUs
