Genua: BSI zertifiziert Genugate 7.0 und Genucard für hohe Sicherheitsanforderungen

Verschlusssachen sicher via Laptop bearbeiten

21. Februar 2012, 7:18 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Genua, Spezialist für IT-Sicherheit, gibt bekannt, dass das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Firewall Genugate 7.0 des Herstellers nach Common Criteria (CC) in der Stufe EAL 4+ zertifiziert hat. So hätten Anwender die Gewähr, mit Genugate eine hochwertige Sicherheitslösung einzusetzen.

Auch das Mobile Security Device Genucard 2 habe das BSI geprüft und für die Geheimstufe VS-NfD („Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“) zugelassen. Mobile Anwender könnten die Genucard somit einsetzen, um auf VS-Daten via Internet zuzugreifen.

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Bei der Firewall Genugate, so der Hersteller, seien zwei unterschiedliche Sicherheitssysteme zu einer zweistufigen Lösung kombiniert: Ein Application Level Gateway filtert den Inhalt der empfangenen Daten, während ein Paketfilter formale Kriterien prüft.

Die Firewalls ergänzen sich laut Hersteller und sind in Reihe geschaltet – alle Daten müssen beide Kontrollen passieren. Dass dieses zweistufige Verfahren zum Schutz von Netzwerken sehr wirksam ist, belege das BSI-Zertifikat. Denn für das Qualitätssiegel nach CC EAL 4+ müssten die Sicherheitsfunktionen der Firewall schlüssig dokumentiert, viele Tests erfolgreich absolviert und der Quellcode den Experten des Prüflabors vorgelegt werden.

Mit dem Mobile Security Device Genucard 2 wiederum könnten Laptops über verschlüsselte Internet-Verbindungen an Netzwerke angebunden werden, um sensible Daten auszutauschen. Dazu werde die kompakte Genucard 2 einfach via USB mit dem Laptop verbunden. Ausgestattet mit einer Firewall und einem VPN-Gateway, kontrolliere das Mobile Security Device dann die gesamte Datenkommunikation des Laptops über externe Schnittstellen: Die Firewall prüfe, ob die gewünschte Verbindung zulässig ist, und das Gateway baut ein stark verschlüsseltes VPN zur Gegenstelle im Netzwerk auf.

Da das BSI die Genucard 2 jetzt für Daten bis zu Stufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) zugelassen hat, könnten Behörden, die Bundeswehr sowie Unternehmen im Geheimschutzbereich das Device einsetzen, um mobilen Anwendern oder Mitarbeitern im Home Office sicheren Zugriff auf eingestufte Daten zu gewähren. Administriert wird die Genucard nach Angaben des Herstellers über eine zentrale Management-Station, sodass viele Laptop-Benutzer mit wenig Aufwand an Netzwerke angebunden werden könnten.

Weitere Informationen finden sich unter http://www.genua.de/">www.genua.de.


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