+++ Produkt-Ticker +++ Der Nürnberger Security-Spezialist NCP Engineering hat Version 8.11 seiner IPSec- und SSL-VPN-Lösung NCP Secure Enterprise VPN Server vorgestellt. Die neue Version bietet neben virtuellen Netzwerkadaptern auch Multi-Prozessor-Fähigkeit, unterstützt elliptische Kurven und ermöglicht die automatische Tunnelweiterleitung innerhalb des VPN-Gateways.
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In VPN-Gateways von Providern werden die Daten üblicherweise entschlüsselt und gelangen dadurch auch in Berührung mit dem Betriebssystem, warnt NCP. Sowohl der Betreiber der VPN-Server als auch potenzielle Spähprogramme könnten damit auf die unverschlüsselten Informationen zugreifen.
In NCPs VPN-Gateway hingegen würden die Daten innerhalb eines virtuellen Netzwerkadapters (NCP Virtual Network Interface Adapter) entschlüsselt, von dort direkt in einen anderen VPN-Tunnel weitergeleitet und wieder verschlüsselt. Somit seien die Daten komplett abgeschottet. Dies biete Kunden von Cloud-Service-Providern zusätzliche Sicherheit.
Für mehr Performance im Remote-Access-VPN-Betrieb soll das VPN-Gateway nun dank verbesserter Multi-Prozessor-Unterstützung sorgen. Dabei werden die VPN-Tunnel laut NCP-Angaben gleichmäßig auf alle Prozessorkerne verteilt. Dies ermögliche eine mehrfache Steigerung des Datendurchsatzes.
Die Verifizierung der Signatur nach dem Prinzip der elliptischen Kurven gilt derzeit als die sicherste Methode der zertifikatsbasierten Authentifizierung; deshalb, so NCP, habe man nun ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) für PKCS#11, PKCS#12 und CSP (CNG) implementiert.
Der NCP Secure Enterprise VPN Server ist für Windows und Linux jeweils in 32 und 64 Bit lieferbar. Weitere Informationen finden sich unter www.ncp-e.com/de/produkte/zentral-gemanagte-vpn-loesung/vpn-gateway-ipsec-ssl.html.