Internet-Kommunikation

Woher kommt der ganze Spam? - Die Nationen-Liste

24. Juli 2014, 11:10 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gefahren in Verbindung mit Spam

Faktor der Spam-Aussendung pro Einwohner der jeweiligen Aussende-Länder (relativ zu USA = 1) im 2. Quartal 2014 (Bild: Sophoslabs)
Faktor der Spam-Aussendung pro Einwohner der jeweiligen Aussende-Länder (relativ zu USA = 1) im 2. Quartal 2014 (Bild: Sophoslabs)
© Sophoslabs

Spam – ein altes Problem mit immer wieder neuen Überraschungen
Spam ist ein globales Problem, das alle betrifft, denn der größte Teil der Schad-Nachrichten wird vom Anwender unbemerkt von seinem infizierten Computer verschickt. Damit aber vermutlich nicht genug, denn wenn Cyberkriminelle bereits in der Lage sind, einen Computer hierfür zu manipulieren, dann können sie theoretisch auch anderen Unfug damit treiben. Zum Beispiel:

- Abfangen von Tastatureingaben, um Online-Nutzername und -Passwort zu stehlen

- Auslesen der Dateien und Downloads

- Den Anwender verleiten, auf Werbebanner zu klicken, um Pay Per Click-Einnahmen zu generieren

- Weitere Malware herunterladen, wei beispielsweise Ransomware

- Webseiten attackieren

- Als Proxy agieren, sodass Kriminelle die Verbindung vom Anwender als Tarnung nutzen können

Nahezu jedes von SophosLabs gezählte und in der Tabelle aufgelistete Spam wurde von einem Rechner verschickt, mit dem womöglich auch die oben aufgeführten Dinge getan wurden. Es bleibt also dabei: Vorsicht vor Spam!


  1. Woher kommt der ganze Spam? - Die Nationen-Liste
  2. Gefahren in Verbindung mit Spam

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