Wer Acmeo-Chef Meyer kennt, der weiß allerdings, dass dieser trotz der freigewordenen Zeit nicht weniger arbeiten wird. Vielmehr könnte der Acmeo-Gründer seine neue Freiheit nutzen, um sich wieder mehr der strategischen Entwicklung des Unternehmens zu widmen, nachdem die nötigen neuen Strukturen eingezogen sind. Während er vor drei Jahren mit der angekündigten Agenda 2020 und den bis dahin 40 Millionen Euro Umsatz von sich reden machte, plant Meyer schon die nächste Stufe. »Eine Agenda 2030 habe ich bereits im Kopf«, so der Firmengründer gegenüber CRN. Für ihn sei in den kommenden Jahren eine Expansion ins europäische Ausland denkbar. Einen ersten Schritt in diese Richtung hatte man bereits im vergangenen Jahr getan. Im September übernahm Acmeo den IT-Dienstleister Net-Point aus der Schweiz und stärkte so seine Präsenz in der DACH-Region. »Wir halten die Augen offen, wollen aber nichts übers Knie brechen«, so Meyer.