Alfresco hat außerdem einige neue Funktionen implementiert. So sind die Inhalte am Speicherort in der Cloud mit einem 256-Bit-AES-Algorithmus verschlüsselt (S3-verschlüsselter Content). Somit seien die Unternehmensinhalte selbst bei einem Einbruch in das Rechenzentrum gesichert. Zur Synchronisation kann WebDAV ähnlich wie Dropbox benutzt werden, unter Zuhilfenahme von Drittanbieter-Programmen wie GoodSync, die auf Ordner im Alfresco-System anzuwenden sind. Außerdem ermöglicht das System das direkte Öffnen, Bearbeiten und Abspeichern von Dateien mit beliebigen Endgeräten direkt aus Office-Anwendungen wie Apple iWork heraus.
Mit einem externen Link für die Alfresco Public Library lassen sich Dateien leicht mit anderen Personen teilen, etwa per E-Mail, Facebook oder Twitter (öffentliche Links zum File Sharing). Folder, Rules und Aktionen ermöglichen es, wiederkehrende Aufgaben, zum Beispiel das Konvertieren von Dateien in PDF, zu automatisieren. Alfresco verspricht nicht zuletzt Zugriff mit Tablet-PCs und Smartphones, ohne dass Unternehmen die Kontrolle über die Inhalte verlieren. etwa durch privat genutzte Cloud-Dienste für das File Sharing.
Nach der Registrierung für Alfrescos Cloud-Offerte (www.alfresco.com/cloud) stehen Unternehmen 10 GB Online-Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Anwender können so viele Sites und Benutzer anlegen wie sie möchten: Das kostenpflichtige Angebot startet für fünf User bei einem Jahr Laufzeit ab 49 US-Dollar. Auch über die App für iPad oder iPhone kann ein Account beantragt werden (itunes.apple.com/us/app/alfresco/id359242610).