Spieltipp zum Wochenende

Alien: Isolation - Auf Ridley Scotts Spuren

29. Oktober 2014, 12:24 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Geduld als Tugend

Die emotionslosen Androiden sind oft bedrohlicher als das umherschleichende Monster
Die emotionslosen Androiden sind oft bedrohlicher als das umherschleichende Monster
© Sega

Gerade im späteren Spielverlauf verlangt der außerirdische Gegenspieler schon einiges an Geduld. Allerdings steht dem gegenüber die spannend inszenierte Geschichte sowie knifflige Schleich- und Knobeleinlagen, die in einigen Fällen Erinnerungen an das geniale Half Life aufblitzen lassen. Hinzu kommen Androiden überall auf der Station, die zwischen übermäßiger Höflichkeit und emotionsloser Gewalt oszillieren. Diese programmierten Wachhunde verleihen dem Spiel, neben den oft wenig hilfsbereiten Mitüberlebenden, eine weitere Facette, die die Verknüpfung zu Ridley Scotts-Film und dessen ethischen Fragen schafft.

Wer sich also nicht davor scheut, auch mal genervt die Maus oder das Gamepad zur Seite zu legen, der bekommt mit Alien: Isolation ausgeklügelte Kost vorgesetzt. Dichte Atmosphäre, Nervenkitzel und nicht zuletzt das Setting machen das Spiel zu einer gelungenen Mischung. Sicherlich mit einigen Schwächen im Gameplay, aber nicht zuletzt für die Fans des Films eine Möglichkeit, wieder in die unerbittliche Alien-Welt einzutauchen.


  1. Alien: Isolation - Auf Ridley Scotts Spuren
  2. Geduld als Tugend

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