Ungenutzte Software kommt Unternehmen teuer zu stehen, nicht allein durch den Kaufpreis, sondern vor allem durch die Kosten für Updates und Wartung. »LAN-Inspector« von Vislogic liefert genaue Informationen darüber, welche Software tatsächlich genutzt wird und welche auf den Rechnern »verstaubt«.
Lizenzmanagement ist ein heißes Eisen in den IT-Abteilungen deutscher Unternehmen. Ebenso notwendig wie verhasst, wird es oft auf die lange Bank geschoben. Mit der Folge, dass Firmen jedes Jahr Millionen von Euro zum Fenster hinaus werfen. Der Grund dafür ist, dass viele Programme auf Rechnern vor sich hindämmern, sprich gar nicht oder höchst selten genutzt werden.
Solche »Zombies« kosten in zweifacher Hinsicht Geld: Zum einen, weil das Unternehmen dafür Geld bezahlt hat, auch wenn ein User die Software nicht verwendet. Das Programm könnte in diesem Fall einem anderen Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Zum anderen, weil auch für solche Programme Updates eingespielt werden müssen, was wiederum den IT-Support belastet und Netzwerkbandbreite kostet.
LAN-Inspector 4.0 von Vislogic macht damit Schluss. Während sich die Funktionen klassischer Lizenzmanagement-Tools auf die Inventarisierung vorhandener Programme beschränken, ermittelt LAN-Inspector, wie oft und intensiv eine Software genutzt wird.
Sobald der Administrator die Nutzungsanalyse für eine Anwendung aktiviert hat, registriert LAN-Inspector die Laufzeit eines Programms. Fällt die Nutzungsdauer der Anwendung unter einen frei skalierbaren Schwellenwert, beispielsweise weniger als zwei Prozent der Laufzeit eines Rechners, wird die Software automatisch in die Liste der Deinstallations-Empfehlungen aufgenommen.
»Hat ein Unternehmen auf 1000 Rechnern ein komplettes Office-Paket installiert, auf 30 Prozent von diesen wird aber ausschließlich Outlook genutzt, dann wird das Geld sprichwörtlich zum Fenster rausgeworfen«, erläutert Maxim Szenessy, Geschäftsführer von Vislogic. »Wer hingegen genau weiß, welche Software tatsächlich benötigt und genutzt wird, kann auch die laufenden Lizenzverträge optimieren.«
Noch mehr Transparenz erhält, wer im Vorfeld der Analyse die Kosten der einzelnen Anwendungen pro PC, den Preis pro Arbeitsplatz (Seat), angibt: Das Tool von Vislogic berechnet dann die genaue Summe, die sich unter Berücksichtigung der Deinstallations-Empfehlungen einsparen lässt.
Laut Vislogic lässt sich das Tool binnen weniger Minuten auf jedem beliebigen PC oder Server installieren. Im nächsten Schritt erfolgt die Inventarisierung der vorhandenen Software. Diese kann sowohl manuell durchgeführt als auch in beliebigen zeitlichen Abständen automatisch gestartet werden.
LAN-Inspector gibt Empfehlungen, welche Programme von welchen Rechnern gelöscht werden können.
Um auch solche PCs zu erfassen, die nicht permanent genutzt werden, besteht darüber hinaus die Option, Clients nach dem Anmelden eines Users zu scannen. Die Dauer des Initial-Scans nimmt dabei bei 1000 Einzel-PCs etwa 10 bis 30 Minuten in Anspruch.
Um die spätere Auswertung einzelner Abteilungen und Organisationseinheiten zu vereinfachen, lässt sich die Unternehmensstruktur im LAN-Inspector Eins zu Eins abbilden. Einzelne Gruppen können per Drag an Drop zusammengefasst und beliebig hierarchisiert werden.
Die Daten zu Software-Inventar und Nutzungsanalyse werden vom Programm zu Paketen geschnürt, die sich per E-Mail versenden lassen. Die Tochterfirmen eines Konzerns können auf diese Weise in ein übergreifendes Lizenzmanagement integriert werden. Der Vorteil: Durch den konzernweiten Abgleich des Software-Bestandes mit den erworbenen Lizenzen werden unnötige Doppelkäufe vermieden.
Nach Eingabe aller vorhandenen Lizenzen und Verträge in das System sucht das Tool unter Berücksichtigung von Upgrade-Queues, Downgrade-Regeln und ablaufender Lizenzen selbstständig die bestmögliche Konstellation aus. Das Ziel: Den Bedarf an Nachlizenzierung und damit die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Für Unternehmen, die LAN-Inspector testen wollen, bietet Vislogic auf seiner Website eine Demoversion zum Download an.