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Apps werden immer öfter gesperrt

Apps immer öfter gesperrt

Autor:Werner Fritsch • 4.4.2013 • ca. 0:40 Min

Außerdem wurden bei der Umfrage Sicherheitsaspekte untersucht. Ein Ergebnis ist, dass immer mehr Firmen Apps auf den Geräten ihrer Mitarbeiter sperren. Mittlerweile greifen 18 Prozent der Befragen zu dieser Maßnahme. Im Vergleich zum dritten Quartal 2012 bedeutet dies eine Zunahme um elf Prozent. Als Hauptgrund für das App-Verbot führen die Firmen Sicherheitsrisiken für Daten und Netzwerke an. Viele dieser mobilen Anwendungen gefährden durch die verwendeten Synchronisierungs- und Sharing-Funktionen sensible Informationen. Als weiteres Motiv nennen Verantwortliche einen Produktivitätsverlust durch Apps für Spiele und Social Media. Am häufigsten gesperrt werden die Angebote Angry Birds, Facebook, Dropbox und YouTube.

Auf der Positivliste stehen bei den Unternehmen am häufigsten die mobilen Anwendungen Evernote, NitroDesk, TouchDown, Google Chrome und Adobe Reader. Sie sind oft auch dann erlaubt, wenn Betriebe die Nutzung von Apps grundsätzlich untersagt haben. Uneinigkeit besteht beim populären Voice-over-IP-Dienst Skype: Diese App gehört der Umfrage zufolge sowohl zu den am häufigsten gesperrten als auch zu den am häufigsten zugelassenen Anwendungen.