Zwischenbilanz einer Partnerschaft

Apple und IBM entwickeln 100 Apps

17. Dezember 2015, 10:18 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Watson erhält Einzug

Insgesamt adressieren Apple und IBM nach eigenen Angaben bisher 14 unterschiedliche Branchen und 65 Berufe, darunter Finanzberater, Flugbegleiter, Ersthelfer, Krankenschwester oder Einkäufer im Einzelhandel. Für die Zukunft soll das Portfolio auch weitere Branchen wie Verbrauchsgüter, Automotive, Altenpflege sowie die Chemie- und Mineralölindustrie adressieren.

Bei der Entwicklung der kommenden iOS-Apps kündigt IBM an, dass diese künftig mit den kognitiven Möglichkeiten von IBM Watson ausgestattet werden. So soll die Software eigenständig über die Bedürfnisse von Angestellten und Kunden lernen und sich auf Basis der wachsenden Menge an Gebrauchsdaten weiterentwickeln. Auch an speziellen Apps für das iPad Pro arbeitet der IT-Konzern, um von der größeren Leistung, dem größeren Display und den Multitasking-Fähigkeiten von iOS 9 zu profitieren. Auch Anwendungen für die Apple Watch, beispielsweise zur Benachrichtigung über Gefahren oder bei Alarmen, sind geplant.

Derzeit ist das Gros der Business-Apps für das iPad ausgelegt, wie IBM-Manager Urs Schollenberger gegenüber der Deutschen Presse Agentur mitteilte. Aber auch das iPhone spiele bei den Einsatzszenarien eine Rolle.


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