Zwischenbilanz einer Partnerschaft

Apple und IBM entwickeln 100 Apps

17. Dezember 2015, 10:18 Uhr | Timo Scheibe
Die »Fast Fix«-App gibt Servicetechnikern von BSH ein Analysewerkzeug in die Hand
© IBM

Die Allianz zwischen Apple und IBM hat bereits 100 Anwendungen für iOS hervorgebracht. Die Apps sollen das mobile Arbeiten in 14 Unternehmensbranchen verändern. Künftig wollen beide IT-Konzerne das Portfolio auf weitere Bereiche ausweiten.

Im letzten Jahr eröffneten die beiden ehemals verfeindeten Unternehmen Apple und IBM den Kampf um die Post-PC-Ära im B2B-Bereich. Mit einer Allianz wollten beide IT-Schwergewichte eine führende Rolle beim Thema Enterprise Mobility einnehmen und sich gegen Konkurrenten wie Google oder Microsoft positionieren. Jetzt gaben Apple und IBM bekannt, dass sie bereits 100 verschiedene »MobileFirst«-Anwendungen für iOS entwickelt haben. Die Apps soll die Expertise von IBM bei Big Data und Analytics mit der einfachen Anwendererfahrung von Apple kombinieren und Unternehmen so mehr Effizienz, Effektivität und Kundenzufriedenheit bescheren.

Mit Air Canada, Axa, Coca-Cola Amatil, Japan Post, Rimac und Vodafone Niederlande können beide IT-Konzerne bereits auf namhafte Unternehmen verweisen, die auf das Portfolio der Allianzpartner zurückgreifen. In Deutschland nutzt der Hausgerätehersteller Bosch Siemens (BSH) die »Fast Fix«-App. Die Außendienstmitarbeiter des Unternehmens sollen mit dem analyticsbasierten Werkzeug Geräteprobleme schneller lösen können und so zu einer besseren Kundenzufriedenheit beitragen. BSH setzt bei der eigenen Mobilstrategie darauf, durch die Verbindung der Servicetechniker mit den Kunden in Echtzeit den Service zu verbessern. Über weitere Unternehmen in Deutschland, die MobileFirst-Anwendungen nutzen, machten die beiden Allianzpartner keine Angaben.


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