Virtuelle und physikalische Server fernsteuern

Avocent erweitert »DSView 3« für Xen-Server und Windows-Server-2008

5. November 2008, 16:22 Uhr | Werner Veith

Mit der aktuellen Versin von »DSView 3« lassen sich nun Xen-Server von Citrix verwalten. Außerdem kann der Administrator auch Systeme mit Windows-Server-2008 steuern.

Mit Dsview 3 von Avocent verwalten Administratoren ihre physikalischen und virtuellen Maschinen (VM) zentral. Mit der aktuellen Version können sie auch auf virtuelle Maschinen auf der Basis von Xen-Server von Citrix zugreifen. Bisher war dies schon für Vmware möglich. Dies schließt Vmwares Management-Lösung »VirtualCenter«, die »ESX«-Server und VMs ein. Mit der Unterstützung des Windows-Server-2008 lassen sich sich neue Maschinen parallel zu bestehenden Windows-Server-2003-Geräten managen. Dies erleichtert eine Migration.


Die Management-Software »DSView 3« unterstützt jetzt auch intelligente Stromversorgungseinheiten (IPDU).

Dsview erkennt jetzt auch intelligente Stromversorgungseinheiten (Intelligent-Power-Distribution-Unit, IPDU). Diese ermöglichen ein Remote-Power-Management etwa für eine individuelle Kontrolle der einzelnen Steckdosen. Die Produktfamilie für IPDUs ergänzt Avocent um die Modelle »PM 2000« und »PM 3000«. Sie ermöglichen es, Nieder- und Hochspannungsdosen gemeinsam in einem Rack zu verwenden. Bis zu 33 kW Leistung sind damit möglich.

Weiter kommt Dsview jetzt auch mit Common-Access-Cards (CAC) zurecht. Dabei handelt es sich um den Smartcard-Standard HSPD 12 (Homeland-Security-Presidential-Directive 12). Eine CAC enthält Zertifikate für Authentifizierung, Signatur und Verschlüsselung.

Außerdem hat Avocent die grafische Benutzungsoberfläche von Dsview 3 verbessert.


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