Azlan, der VAD-Geschäftsbereich des Broadliners Tech Data, bietet als erster Distributor seinen Handelspartnern das IBM ASL-Programm (Application Specific Licensing) als Software as a Service-Modell an.
VAD Azlan bietet seinen Partnern nun die Möglichkeit, IBM Softwarelizenzen im Software as a Service-Modell (SaaS) zu beziehen und seinen Kunden anzubieten. Diese erhalten auf monatlicher Basis die tatsächlich genutzten Lizenzen in Rechnung gestellt. Neben der Koordination und Abwicklung des IBM ASL SaaS-Modells will der Münchner VAD die Partner auch bei der Modellrechnung und Preisgestaltung unterstützen. Zusätzlich bietet das IBM Software Team von Azlan eine ganzheitliche Beratung bei der Projektabwicklung und beim Support im gesamten Change-Prozess an, wenn es in Unternehmen konkret um die Umstellung klassischer Hostingmodelle auf SaaS geht. »Mit der Möglichkeit, das IBM ASL-Programm jetzt auch als flexibles SaaS-Modell anzubieten, können wir unsere Partner praxisnah unterstützen und ihnen konkret einen Weg aufzeigen, wie sich Cloud Computing in ihrem Business erfolgreich umsetzen lässt«, erklärt Dagmar Ziegler, Business Unit Leiterin IBM Software bei Azlan.
Gemeinsam mit SEIB Informationstechnologie Consulting GmbH hat Azlan beispielsweise in einem Pilotprojekt ein Lösungspaket geschnürt, das sich aus dem elektronischen Planmanagementsystem EPLASS des Partners und IBM Software Lotus Domino zusammensetzt. EPLASS ist ein elektronisches Planmanagementsystem, das neben einer zentralen Datenablage zusätzlich die Durchführung eines kompletten Prüfprozesses in digitaler und automatisierter Form ermögliche. Das System komme branchenübergreifend unter anderem bei Projekten im Straßen- und Schienenausbau, im Brücken- und Anlagenbau zum Einsatz. »Mit dem SaaS-Modell und der damit verbundenen monatlichen, nutzungsabhängigen Lizenzabrechnung ist das Paket für unsere Kunden jetzt noch attraktiver geworden. Das IBM Software Team von Azlan hat uns bei der Umsetzung tatkräftig unterstützt und dieses moderne Modell erst möglich gemacht«, sagt Andreas Fersch, Geschäftsführer bei der SEIB InformationsTechnologie Consult GmbH.