Client Management und Green-IT

Baramundi-Software mit integriertem Stromsparer

3. Mai 2012, 8:00 Uhr | Elke von Rekowski
Den Energie-Verbrauch unter die Lupe nehmen können IT-Administratoren nun mit Hilfe eines Green-IT-Moduls in der aktuellen Baramundi Management Suite (Foto: Nedjo - Fotolia.com).

Mit dem neuen Green-IT-Modul Energy Management ausgestattet ist die Systemmanagement-Lösung Baramundi Management Suite 8.7. Es soll dabei helfen Energie einzusparen.

Mit dem Modul können Administratoren den Energieverbrauch der Clients und Server in ihrer IT-Umgebung erheben und diese durch spezielle Systemeinstellungen signifikant reduzieren um dadurch Energiekosten zu sparen. Die Software erkennt automatisch den Rechnertyp und die angeschlossenen Monitore. Die erfassten Geräte werden in der Management Console angelegt, wo im weiteren Verlauf die Energie- verbrauchswerte des jeweiligen Geräts angezeigt werden. Zudem werden die Betriebszeiten der einzelnen Clients ermittelt. Aus Datenschutzgründen lassen die gesammelten Daten keine Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter zu. An jedem Client

?sind detaillierte Verbrauchswerte sichtbar, wobei die Aussagekraft der erfassten Daten mit der Länge des Erfassungszeitraums steigt. Um Energie einsparen zu können, lassen sich Energieprofile einsetzen, die den Betriebszustand der Geräte steuern. »Green IT ist zu einem bedeutenden Thema avanciert. Mit Baramundi Energy Management haben wir ein Modul entwickelt, das es Administratoren auf einfache Weise ermöglicht, Energiesparpotenziale im Unternehmen zu identifizieren und gezielt auszuschöpfen«, sagt , Bernd Holz, Vorstand Entwicklung & Services bei der Baramundi software AG.

Darüber hinaus kommt die neue Version mit einem Modul Remote Control zur Fernwartung. Damit können IT-Verantwortliche nun auch auf Clients in einer Windows-PE-Bootumgebung zugreifen. Das ist von Nutzen, um auftretende Fehler während einer Betriebssysteminstallation zu lokalisieren oder um unter einer Windows-PE-Umgebung per Remotedesktop Aktionen durchzuführen. Weitere Neuerungen betreffen die Synchronisierung der DIP-Dateiserver. Die Funktion punktet nun mit zusätzlichen nützlichen Eigenschaften und ermöglicht eine automatische und fehlertolerante Synchronisierung.


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