Compose stelle ein objektorientiertes Composite-Modell zur Verfügung, mit dem sich alles definieren lasse, was für den Betrieb der Applikation notwendig sei. »Elemente dafür sind dann etwa Load-Balancer, Datenbanken oder auch entsprechende Sicherheitsapplikationen.«
Dann denkt Hodgson etwas in die Zukunft: »Es ist denkbar, dass ein Beratungsunternehmen wie Accenture ein Composite-Modell definiert, dass die Best-Practices für den Betrieb von SAP-Applikationen berücksichtigt.« Dies sei möglich, weil Cloud-Computing vollständig von der darunter liegenden Hardware abstrahiere.
Derzeit befinde sich Compose aber noch in Entwicklung, so Hodgson. »Im Moment unterstützt es nur Xen als Hypervisor.« Es sollten aber Schritt die anderen Lösungen wie von Vmware oder Microsoft dazu kommen. Dann sei schon ein großer Schritt in Richtung flexibler Wechsel getan.
»Auch Oracle hat mich hier auf der CA-World deswegen angesprochen«, ergänzt Hodgson. Das Verschieben von Applikationen gebe es schon bei CA. So könnten Unternehmen Applikationen im Rechenzentrum von CA aufsetzen und sie dann später ins Unternehmen verschieben.